Die Modeindustrie ist eine der größten Umweltbelastungen weltweit. Fast jede*r von uns kennt die Versuchung, sich immer wieder neue Teile zu gönnen – sei es für die neue Saison, einen Anlass oder einfach, weil etwas „so schön“ aussieht. Doch gerade in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und bewusster Konsum immer wichtiger werden, lohnt es sich, innezuhalten und zu reflektieren, bevor wir in das nächste Kleidungsstück investieren.

In den letzten Jahren ist der Sekundärmarkt schneller gewachsen als der Primärmarkt. Fest steht: Secondhand ist im Aufwind und wird in den kommenden Jahren weiter stark wachsen. Das gilt besonders für den Bereich Mode.

Was heißt eigentlich….?

Das Nachhaltigkeits-ABC im Überblick

Der nachhaltigere Umgang mit Mode beginnt damit, die Sachen, die wir bereits haben, auch zu tragen. Denn das nachhaltigste Kleidungsstück ist das in unserem Schrank. Bevor wir ein neues Teil kaufen, sollten wir auf das Etikett achten.

“Forever in Blue Jeans” besang Neil Diamond in den 1970er Jahren das beliebteste Kleidungsstück der Welt. Ende des 19.Jahrhunderts von Levi Strauss und Jacob Davis entwickelt, ist Denim bis heute nicht mehr aus unseren Schränken wegzudenken.